Der VW Cross Polo – Vereinigung von Städteauto und Geländewagen

Der neue VW Cross Polo, der Nachfolger des Polo Fun, versucht, seinem Namen gerecht zu werden. Das „Cross“ steht für „Crossover“, also „Überschneidung“ oder „Kreuzung“. So versucht der VW Cross Polo beides zu sein – wendiges Städteauto und sportlicher Geländewagen. Seit dem 17. Februar ist das Auto im Handel, die Preise beginnen ab 15 150 Euro.

Ausstattung

Beim neuen VW wurde sichtlich auf Optik gesetzt. Mit Plastikplanken in allen nur erdenklichen Farben, wie „Limette“ oder „Magma-Orange“, einem silbernen Unterbodenschutz und einer Dachreling macht der Wagen einen recht sportlichen und vor allem modernen, jugendlichen Eindruck. Auch im Innenraum macht der Cross Polo mit einer guten Platzverteilung, die im Kofferraum leider nicht so konsequent durchgesetzt wurde, elektrischen Fensterhebern und einem Lederlenkrad eine gute Figur. Das Fahrwerk wurde 15 Millimeter höher gelegt, zum richtigen Geländewagen, der jedes Terrain mitmacht, macht ihn das aber leider nicht. Die 17 Zoll Felgen hingegen passen wieder sehr gut ins Bild. Insgesamt sind Verarbeitung und Qualität recht gut.

Fahrverhalten

Wie bereits erwähnt, liegt das Fahrwerk 15 Millimeter erhöht. Auch wenn das den VW Cross Polo nicht wirklich zum Geländewagen oder zum SUV (Sport Utility Vehicle), also einem Fahrzeug mit kaum geschmälertem Fahrkomfort aber stark erhöhter Geländegängigkeit macht, ist doch zu merken, dass sich der Wagen auf Schneewegen oder Feldpfaden leichter tut, als ein normaler Polo. Allerdings verfügt der Cross Polo „nur“ über einen Frontantrieb und nicht über einen Allradantrieb, was die Freude am Fahren im Gelände doch wieder schmälert.
Der VW Polo Cross ist mit fünf verschiedenen Motoren erhältlich – drei Benziner und zwei Diesel, von 64 bis 100 PS. Tut sich der Wagen mit 64 PS noch etwas schwer, reichen 75 PS aber durchaus für den Wagen aus.

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